Die Wahrheit über Ernährung: Warum Qualität und Energetik wichtiger sind als Dogmen

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Ernährung ist ein Thema, das viele Menschen beschäftigt und über das viel philosophiert wird. Die Frage nach der „gesündesten“ Ernährung spaltet Experten und Verbraucher gleichermaßen. Ist es nun vegetarisch, vegan, glutenfrei , Rohkost oder doch die klassische, konventionelle Ernährung, die kleinen Kindern mit der Ernährungspyramide bereits in der Grundschule vermittelt wird? Die Vielfalt an Ernährungsansätzen und Diäten kann oft verwirrend sein, und die Meinungen darüber, was uns gesund macht, sind ebenso zahlreich wie die verschiedenen Ernährungsweisen selbst.

Doch die Wahrheit ist, dass es nicht „die eine richtige Ernährung“ für alle gibt. Was für den einen optimal ist, muss nicht zwangsläufig für den anderen passen. Viel entscheidender als die spezifische Ernährungsweise ist die Qualität und Vollwertigkeit der Lebensmittel, die wir zu uns nehmen. In diesem Artikel möchte ich die Bedeutung einer ganzheitlichen Sichtweise in Sachen Ernährung mit dir teilen. Einen Ansatz, der nicht nur auf den Inhalt der Mahlzeiten, sondern auch auf den Zusammenhang von Lebensstil, persönlichen Gewohnheiten und innerer Balance setzt.

Die Bedeutung der Lebensmittelqualität

Zunächst einmal sollten wir uns von der Vorstellung verabschieden, dass es eine universelle Ernährungsform gibt, die für alle gleichermaßen gesund ist. Viel wichtiger ist die Qualität der Lebensmittel. Hochwertige Nahrungsmittel, die möglichst naturbelassen, frisch und unverarbeitet sind, liefern unserem Körper genau das, was er braucht, um gesund zu bleiben. Das bedeutet:

  • Frische: Frisch geerntetes Gemüse, Obst und andere natürliche Produkte bieten die höchste Vitalstoffdichte.
  • Wenig verarbeitete Lebensmittel: Fertiggerichte, stark verarbeitete Produkte oder solche mit künstlichen Zusatzstoffen sind zwar praktisch, jedoch oft arm an wichtigen Nährstoffen bei gleichzeitig hoher Belastung. Am Beispiel von Milchprodukten statt pasteurisierte, auf Rohmilch zurückgreifen, auf kurze Transportwege setzten um möglichst frisch geerntetes Gemüse zu erhalten.
  • Bio-Qualität: Wenn möglich, sollte auf Bio-Produkte zurückgegriffen werden, da sie weniger Rückstände von Pestiziden und chemischen Düngemitteln enthalten. Wobei auch hier große Unterschiede herrschen! Gerade bei tierischen Produkte spielt die Haltungsform eine entscheidende Rolle. Leider bleibt dem Verbraucher hier nicht allzu viel hochwertige Auswahl.
  • Geeignete Zubereitungsart: Einige Lebensmittel wie Getreide und Hülsenfrüchte aber auch Milchprodukte und Eier können bekömmlich oder schädlich für unseren Körper sein. Hier kommt es auf die richtige Zubereitungs- bzw. Aufbereitungsart an. Fermentation beispielsweise kann Getreide bekömmlicher machen und problematische Inhaltsstoffe abbauen. Auch konventionelle Lebensmittel können durch Fermentation aufbereitet werden weil beispielsweise Pestizide oder Rückstände in tierischen Lebensmitteln abgebaut werden.

Die Herausforderung besteht darin, sich wieder mehr auf die natürlichen, ursprünglichen Lebensmittel zu konzentrieren und die „Mühe“ der entsprechenden Verarbeitung auf sich zu nehmen. Beispielsweise Hülsenfrüchte einzuweichen und sie ankeimen zu lassen statt unverdauliche Fertigprodukte davon zu kaufen, die im Darm für Probleme sorgen.

Lebensmittelbewusstsein und die Bedeutung des Anbaus

Ein entscheidender Aspekt, der oft übersehen wird, ist der Bezug zu den Lebensmitteln selbst. Viele Menschen haben heutzutage keinen direkten Kontakt mehr mit dem Ursprung ihrer Nahrungsmittel. Im besten Fall können wir auf einem eigenen Garten oder Balkon Lebensmittel anbauen, aber selbst der kleine Kräutergarten auf dem Fensterbrett kann das Bewusstsein für die Natur und den Wert von frischen Lebensmitteln schaffen.

Der Gärtner in uns muss nicht unbedingt einen großen Garten haben. Auch das Anpflanzen von Kräutern, Salaten oder sogar Tomaten auf dem Balkon fördert nicht nur das Wissen über den Ursprung der Lebensmittel, sondern auch die Wertschätzung für das, was uns die Natur gibt. Es erdet uns! Erdung ist ganz entscheidend dafür, ob wir ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität in unserem Leben empfinden können oder doch lieber geschult von Nachrichten und der Angst der masse hingeben und alles unreflektiert glauben.

Prägungen und Muster im Essverhalten

Doch selbst die besten, vollwertigen Lebensmittel können uns nicht gesund machen, wenn wir mit dem Essen eine innere Leere oder emotionale Bedürfnisse füllen wollen. Hier kommen Prägungen und Muster ins Spiel, die einen großen Einfluss auf unser Essverhalten haben. Oft sind es unbewusste Gewohnheiten, die unser Verhältnis zum Essen bestimmen. Ob aus Kindheitserfahrungen, kulturellen Einflüssen oder gesellschaftlichen Erwartungen – diese Muster prägen, wie wir essen, was wir essen und warum wir essen.

Manchmal neigen wir dazu, bestimmte Nahrungsmittel als Trostspender zu nutzen, wenn wir uns gestresst, traurig oder leer fühlen. Doch auch wenn diese Lebensmittel kurzfristig ein Gefühl von Befriedigung vermitteln, füllen sie nicht wirklich die innere Leere, die wir empfinden. Das kann langfristig zu einem ungesunden Essverhalten und zu physischen sowie emotionalen Problemen führen.

Ein ganzheitlicher Ansatz zur Ernährung bedeutet daher, dass wir nicht nur auf die Qualität der Lebensmittel, sondern auch auf unsere inneren Bedürfnisse achten. Es geht darum, zu lernen, was wir wirklich brauchen: Körperliche Nahrung oder emotionale Nahrung. Achtsamkeit beim Essen kann helfen, das eigene Essverhalten zu reflektieren und zu verstehen, was hinter den Gewohnheiten steckt. Indem wir uns bewusst machen, wie wir uns vor, während und nach den Mahlzeiten fühlen, können wir lernen, uns selbst besser zu verstehen und gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln.

Ernährungsphilosophien im Vergleich: Vegan vs. Traditionell energetisch betrachtet

Mit der Ernährung ist es wie mit Medikamenten. Es wird oft auf einer stofflichen Ebene diskutiert. Dabei können isolierte nachgeahmte Stoffe niemals das Zusammenspiel von einem vollwertigen Element ergänzen.So etwas wie: „Vegane Ernährung ist mit der passenden Supplementiereung genauso gesund wie eine vollwertige Traditionelle Ernährung“. Meiner Erfahrung nach bestimmen nicht die Nährstoffe die passende gesundbringende Ernährung, sondern das Energiesystem des Menschen, welches den Bedarf festlegt. Ich versuche an dieser Stelle mich kurz zu fassen und es in ein Beispiel zu bringen,denn das ist ein riesiges Thema zu dem ich vermutlich ganze Bücher füllen könnte.

Ein Ei ist ein Ei und zwar so wie es von Mutter Natur geschaffen wurde – mit samt seiner Energetik und seinen stofflichen Komponenten wie Vitamine, Mineralstoffe etc. Wir können zwar die Vitamine einzeln zuführen, der Körper wird jedoch nie gleich damit umgehen und den Wert erhalten, den er sich aus dem Ei selbst heraus holt. Dies gilt für alle Lebensmittel. Nun eine andere Dimension, die eine großen Einfluss auf die passende Ernährung hat, jedoch so gut von niemandem miteibezogen wird:

Wenn jemand bereits viel an sich gearbeitet und wichtige Lebensthemen ins Gleichgewicht gebracht hat, kann der Körper sehr viel aus einer Veganen Ernährung ziehen und damit gesund sein. Sofern sie wirklich ausgewogen und wenig Getreidelastig ist! Leider ist das aber bei nur sehr wenigen Menschen der Fall! Wenn das Energiesystem stark gestört ist und beispielsweise im Wurzelchakra noch starke Verletzungen und Traumata abgespeichert sind, wird der Mensch nicht die nötige Erdung in seinem Leben erlangen können, die es braucht um ganzheitlich gesund zu sein. Er ist darauf angewiesen sich Hilfe von außen durch Lebensmittel und Lebensstil zu holen. Tierisches Protein ist hier die einfachste Lösung. Stellt jemand in diesem Fall Ethik über die Grundbedürfnisse, wird es schwierig über eine gewisse Grenze hinweg zu kommen und das Bearbeiten von „Schmerzthemen“ wird sehr viel schwieriger bis unmöglich werden.

So viel zu meinen Beobachtungen der letzen Jahre und mein Wandeln durch alle Ernährungsszenen. Dies ist ein großes Diskussionsthema und wenn dich mehr darüber interessiert, lass es mich in den Kommentaren wissen, dann werde ich das in kommenden Artikel mehr thematisieren.

Die Rolle eines ganzheitlichen Lebensstils

Die Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil eines ganzheitlichen Lebensstils, aber sie ist nicht die einzige Dimension von Gesundheit. Ein freies, gesundes Leben basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der körperliche, geistige und emotionale Aspekte miteinander vereint. Das bedeutet:

  • Bewegung und Aktivität: Körperliche Bewegung fördert nicht nur die Gesundheit, sondern trägt auch dazu bei, das natürliche Hungergefühl zu regulieren. Sport und tägliche Bewegung sorgen für ein besseres Körperbewusstsein und einen gesunden Stoffwechsel.
  • Achtsamkeit und Stressbewältigung: Der Umgang mit Stress ist ebenso entscheidend für unser Wohlbefinden. Techniken wie Meditation, Yoga oder einfache Atemübungen und der Einsatz von Ätherischen Ölen helfen, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen.
  • Schlaf und Erholung: Ein erholsamer Schlaf ist die Grundlage für alle anderen Gesundheitsaspekte. Ausreichend Schlaf unterstützt den Körper bei der Regeneration und fördert die Balance der Hormone, die für unser Essverhalten verantwortlich sind. Ätherische Öle, können auch hier sehr hilfreich bei der Regulation sein.
  • Erfüllung und Selbstverwirklichung: Sind die grundlegenden Bedürfnisse gedeckt, geht es in die höheren Ebenen. Jemand der ein Leben nach seinen Bedürfnissen führ, verwirklicht sich selbt und führt ein erfülltes Leben – die ist meiner Meinung nach die Geheimzutat, die zu ganzheitlicher Gesundheit führt.

Wenn du Ernährung als einen isolierter Bestandteil deines Lebensstils siehst, kann es schwierig sein, echte Gesundheit zu erreichen. Nur wenn wir Ernährung, Bewegung, Erholung und Selbstverwirklichung miteinander in Einklang bringen, können wir das volle Potenzial für ein gesundes und freies Leben ausschöpfen und es aktiv nach unseren Bedürfnissen gestalten.

Fazit: Qualität und Bewusstsein sind entscheidend

Nach einigen Ernährungsberater Ausbildungen die von konventionell bis rohvegan reichen, kann ich dir sagen: Es gibt keine universelle „richtige“ Ernährung für alle, doch die Qualität der Lebensmittel und ein bewusstes, achtsames Essverhalten und Leben sind entscheidend, um gesund zu bleiben. Der Schlüssel liegt in der Vollwertigkeit und der Herkunft der Nahrungsmittel sowie in der Fähigkeit, bewusst und ohne emotionale Bedürfnisse zu essen. Wenn wir unseren eigenen Körper, unsere Gewohnheiten und unsere inneren Bedürfnisse verstehen, können wir eine Ernährung finden, die zu uns passt – und dabei gleichzeitig einen ganzheitlichen Lebensstil verfolgen, der uns zu einem freien, gesunden Leben führt.

Egal, ob wir nun selbst auf dem Balkon Kräuter anbauen oder frische, unverarbeitete Lebensmittel aus der Region bevorzugen – es geht darum, wieder einen echten Bezug zu den Lebensmitteln zu bekommen und uns bewusst zu machen, dass wahre Gesundheit aus vielen kleinen, aber wichtigen Bausteinen besteht.

Auf meinem Blog werde ich dich viel in dieses Thema mit hinein nehmen, hier liegen neben dem Wissen über ätherische Öle mein berufliches Hauptgebiet.

Stöber hierzu gerne in der Kategorie: Gesunde Küche

Alles Liebe deine Kerstin

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